Ernährung von Schweinen
Als Hochleistungstiere benötigen Schweine eine qualitative, bedarfsgerechte Ernährung, um die besten Ergebnisse im Wachstum und der Reproduktion zu erreichen. Diese kann durch die Mischung aus gezielt ausgewählten Einzelkomponenten gedeckt werden. Dabei ist eine ausreichende Proteinversorgung sowie eine angepasste Fütterung mit den essenziellen Aminosäuren entscheidend für Wachstum, Fleischansatz, Fruchtbarkeit und Milchleistung. Dabei gilt es, auf spezielle Anforderungen je nach Nutzung und Lebensphase zu achten.
Das richtige Mineralfutter macht den Unterschied.
Egal für welche Zuchtphase.
Vertriebsleitung
Fachliche und organisatorische Leitung der Feldmannschaft und des Streckenhandels | Ansprechpartner für Landwirte, Speditionen, Lieferanten | Fachliche Beratung Schwein
Häufige Probleme mit Schweinen in der Aufzucht.
Unsere Lösungen.
Im Verdauungstrakt finden sich verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien, Protozoen, Pilze und in einem weiteren Sinn auch Viren. Diese Gesamtheit von Mikroorganismen wird als Darmmikrobiom bezeichnet. Da im Verdauungstrakt günstige Bedingungen wie passende Temperatur, Feuchtigkeit und pH-Wert herrschen, gibt es dort eine große Vielfalt an Mikroorganismen. Diese bilden ein komplexes Ökosystem, in dem sie voneinander abhängig sind. Zwar gibt es in allen Abschnitten des Verdauungstrakts eine Vielzahl von Mikroorganismen, aber die mikrobiellen Prozesse sind im Vormagen der Wiederkäuer und im Dickdarm besonders intensiv. Der Hauptgrund dafür ist die längere Verweildauer des Nahrungsbreis in diesen Bereichen.
Biertreber bietet zahlreiche positive Eigenschaften: Er hat eine hohe Quellfähigkeit und bindet viel Wasser, was diätetisch wirkt und die Kotkonsistenz verbessert. Zudem ist er eine wertvolle Proteinquelle mit etwa 25 % Rohprotein und liefert Energie. Die enthaltenen Faserstoffe, wie Arabinoxylan, fördern eine gesunde Darmflora und helfen dabei, schädliche Keime, Kokzidien und Toxine zu verdrängen. Darüber hinaus unterstützen lösliche Glukane, Xylane und Glutaminsäure die Entwicklung und Regeneration der Darmschleimhaut.